Anfang März haben zwei BMW Mitarbeiter bekifft und betrunken die Produktion des  BMW-Werkes in München stillgelegt. Der daraus entstandene Schaden beläuft sich laut Angaben von BMW auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Die beiden Männer hatten Alkohol getrunken und zusätzlich einen Joint mit einer synthetischen Kräutermischung geraucht. Bevor ihre Spätschicht beendet war, kollabierten beide und die Kollegen riefen den Notarzt.

 

Pünktliche Auslieferung nicht gefährdet

Da durch die Aktion der beiden das Fließband gestoppt werden musste, stand die Montage ca. 35 Minuten zwischen 22:00 und 23:00 Uhr still. Der Pressesprecher des BMW-Werks sagte, „dass kein einziges Auto durch den Stopp des Bandes nicht ausgeliefert oder nicht verkauft würde“. Technisch bedingte Bandstillstände kommen immer mal wieder vor, aber einen persönlich verschuldeten Bandstillstand durch Alkohol und Drogen gab es noch nie.

 

Alkoholverbot in den meisten Teilen des Werkes

Auch bei BMW gibt es ganz klare Richtlinien zu Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz für die verschiedenen Betriebsbereiche. Der Pressesprecher von BMW gab an, dass es im Werk verteilt mehrere Getränkeautomaten gibt, bei denen nicht nur alkoholfreies Bier verkauft wird. Nach diesem Vorfall will BMW nun die internen Richtlinien überprüfen. Die beiden Mitarbeiter müssen mit Strafen rechnen. BMW möchte sich aber zu den Disziplinarmaßnahmen nicht äußern.

Mehr Infos zum Thema finden Sie auch hier: http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/bmw-muenchen-bekifft-100.html

 

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